Ernestine Unterweger

geboren am 21.01.1938 in Klagenfurt

gestorben am 14.11.2023 in Klagenfurt am Wörthersee


Aufbahrung: 01.12.2023 um 13.00 Uhr in der Zeremonienhalle Annabichl

Trauerfeier:  01.12.2023 um 15.00 Uhr in der Zeremonienhalle Annabichl

Dani Fischer

Mein aufrichtiges Beileid.

Ursula und Franziska

In tiefer Verbundenheit mit vorbehaltloser ewiger Liebe i

Julia Kolter

In stillen Gedenken

Christine Streibl

Liebe Erni Ruhe in Frieden

Doris Scheiring

In stiller Erinnerung

Astrid

Alles Liebe

Thekla

Du bist ins Licht gegangen

Cristina

In lichtvoller Erinnerung

Sarny Theresia

Eine lichtvolle Reise nach Hause

Astrid u Uwe Höfler

Ein letztes, leises servus für einen kostbaren Menschen

.....

JESUS: Ich bin der Weg ,die Wahrheit,das Leben

Ruhe in Frieden

Sabine opietnik

Gute Reise

A Liachtle aus der Steiermark

Fam.Kuess

Im stillen Gedenken

Ramona Kalt

Bestattung Kärnten

01.12.2023

Thekla

Erni kannte ich seit vielen Jahren aus der Hospizbewegung, wo wir ehrenamtlich für andere da waren und sie auf ihrem letzten Weg begleiteten. Mit dem Klagenfurter Hospizteam haben wir aber auch sehr viel unternommen und waren quer durch Österreich unterwegs. Wir besuchten Hospize in Salzburg, Graz, Innsbruck und Rennweg und auch den Sterntalerhof, ein Hospiz für Kinder. Bei diesen Exkursionen haben wir viel gelernt, aber wir hatten auch die Gelegenheit, uns näher kennenzulernen und uns auszutauschen. Dasselbe galt für gemeinsame Unternehmungen wie Wanderungen, oft auch zusammen mit dem Ärzteteam und dem Pflegeteam der Palliativstation Erni war bei Veranstaltungen und Feiern wie auf der Palliativstation immer gern aktiv dabei. Sie hat vorgelesen und humorvolle Vorträge gehalten oder auch lustige Sketche zum Besten gegeben. Denn Lachen ist ein Teil des Lebens, auch in der letzten Phase soll der Humor nie zu kurz kommen. Besonders gut in Erinnerung sind mir besinnliche Weihnachtsfeiern, bei denen Erni auf der Gitarre spielte. Und ich denke, jede und jeder von uns hier, der sie besser kannte, weiß, was sie in ihrer winzigen Küche für Köstlichkeiten zauberte. Ihre sagenhaft guten Kekse, mit so viel Liebe gebacken, werde ich nie vergessen und wenn ich jetzt in der Adventszeit Kekse nasche, denke ich an sie. Ich bewunderte Erni dafür, mit welcher Begeisterung sie selbst in ihrem Alter noch neues entdeckte und sich mit dem Computer beschäftigte; bei manchen Fragen konnte ich ihr helfen. Diese Offenheit dem Leben und auch seinen technischen Herausforderungen gegenüber war ein Teil von ihr. Sie hat mit viel Freude und Liebe die Protokolle unserer Teamsitzungen verfasst und auch da zeigte sich, mit welcher Begeisterung sie ans Werk ging: Immer hat sie die Protokolle mit einem kleinen lustigen oder zum Nachdenken anregenden kurzen Text abgeschlossen. Es war ein Verlust für uns alle im Hospizteam, als sie dieses aufgrund ihrer fortgeschrittenen Krankheit verlassen musste. Ich versprach ihr, unseren Kontakt nicht abreißen zu lassen. Wir haben uns im Sommer öfter im Franziskusheim getroffen und gingen im Garten spazieren. Das waren Stunden, die mir in liebevoller Erinnerung bleiben werden. Danke, Erni, dass du ein Teil meines Lebens warst. Du hat es mir versüßt, nicht nur mit deinen Keksen.