Mag. Elisabeth Stühlinger

geboren am 15.10.1921 in Graz

gestorben am 11.01.2016 in Graz


Aufbahrung: 21.01.2016 um 09.00 Uhr Zentralfriedhof Graz

Trauerfeier:  21.01.2016 um 14.00 Uhr Zentralfriedhof Graz

Bernhard

In Liebe und Dankbarkeit

GE

Barbara P

Harald F

Barbara F

iL!

Martin F

GR!

Thorsten Mostögl

Pax Bestattung

15.01.2016

Barbara P

Im Glauben an die Auferstehung, in der Hoffnung auf ein Wiedersehen und in der Liebe, die wir im Herzen bewahren, wird die Endgültigkeit des großen Abschieds aufgehoben. Wo der Tod uns trennt, baut die Liebe eine Brücke: die Brücke des Gebets.

14.01.2016

Harald

Da wird unser Staunen von neuem beginnen. Wir werden Lieder singen, Lieder, die Welt und Geschichte umfassen. Wir werden singen, tanzen und fröhlich sein: denn Er führt uns heim: aus dem Hasten in den Frieden, aus der Armut in die Fülle. Wenn Gott uns heimbringt aus den engen Räumen, das wird ein Fest sein! Und die Zweifler werden bekennen: Wahrhaftig, ihr Gott tut Wunder! Er macht die Nacht zum hellen Tag; Er läßt die Wüste blühen! Wenn Gott uns heimbringt aus den schlaflosen Nächten, aus dem fruchtlosen Reden, aus den verlorenen Stunden, aus der Jagd nach dem Geld, aus der Angst vor dem Tod, aus Kampf und aus Gier, wenn Gott uns heimbringt, das wird ein Fest sein! Dann wird er lösen die Finger der Faust, die Fesseln, mit denen wir uns der Freiheit beraubten. Den Raum unseres Lebens wird Er weiten in alle Höhen und Tiefen, in alle Längen und Breiten Seines unermeßlichen Hauses. Keine Grenze zieht Er uns mehr. Wer liebt, wird ewig lieben! Wenn Gott uns heimbringt, das wird ein Fest sein. Wir werden einander umarmen und zärtlich sein. Es werden lachen nach langen Jahren der Armut, die Hunger gelitten. Es werden singen nach langen unfreien Nächten die von Mächten Gequälten. Es werden tanzen die Gerechten, die auf Erden kämpften und litten für eine bessere Weit! Wenn Gott uns heimführt, das wird ein Fest sein! Den Verirrten werden die Binden von den Augen genommen. Sie werden sehen. Die Suchenden finden endlich ihr Du. Niemand quält sich mehr mit der Frage „Warum“. Es werden verstummen, die Gott Vorwürfe machten. Wir werden schauen, ohne je an ein Ende zu kommen. Wenn Gott uns heimführt, das wird ein Fest sein! Der Mensch sät in Betrübnis, er leidet und reift! Es bleibt sein Ende ein Anfang! Wer sät in Betrübnis, wird ernten in Freude. Denn Gott, unser Gott, ist ein Gott der ewigen Schöpfung, ein Gott, der mit uns die neue Erde, den neuen Himmel gestaltet. Er läßt uns kommen und gehen, läßt uns sterben und auferstehen. Der Sand unserer irdischen Mühsal wird leuchten. Die Steine, die wir zusammentrugen zum Bau unserer Welt, sie werden wie Kristalle glänzen. Wir werden uns freuen wie Schnitter beim Ernten. Wenn Gott uns heimbringt aus den Tagen der Wanderschaft, das wird ein Fest sein! Ein Fest ohne. Ende! Fortsetzung von M. Gutls Gedicht

14.01.2016

Martin und Barbara

Wenn Gott uns heimführt aus den Tagen der Wanderschaft, uns heimbringt aus der Dämmerung in sein beglückendes Licht, das wird ein Fest sein. Martin Gutl